Deadpool (2016)

Wade Winston Wilson (filmtechnisch bekannt aus dem unterdurchschnittlichen X-Men Origins: Wolverine) findet heraus, dass er ziemlich fiesen Krebs hat und lässt sich zu einer Behandlung überreden, die ihm Superkräfte verleihen soll. Praktischerweise bekommt er ziemlich coole Selbstheilungskräfte, unpraktischerweise sieht er ab jetzt am ganzen Körper aus wie eine runzlige Fleischkartoffel.

Da ihn ein Typ namens „Ajax“ (der irgendwie aussieht wie der Schauspieler von Victor aus Wolverine (ist er aber nicht, ich hab nachgeschaut)) im Zuge der Behandlung gefoltert hat will er sich rächen. Ersterer schnappt sich dann Wades Freundin und ab da geht die Party so richtig los.

Vermutlich wird Deadpool mein Film des Jahres 2016 werden. Es ist alles drin was man sich erhoffen konnte und ich hab schon lange nicht mehr so viel bei einem Film gelacht.
Alles passt (soweit ich das als kaum-Comic-Leser einschätzen kann) perfekt.
Die beiden X-Men (Colossus + Negasonic Teenage Warhead) waren jetzt nicht uuuuuunbedingt nötig, aber schon irgendwie lustig und vermutlich mit zukünftigen Marvel-Filmen im Hinterkopf nicht zu vermeiden.

Falls ihr jetzt noch unsicher sein solltet: schaut euch den Red Band Trailer an, dann sollte sich das erledigt haben.

Und wie immer bei Marvel gilt: Beim Abspann sitzen bleiben. Falls ihr die Szene danach nicht zuordnen könnt → Ferris macht blau.

Fazit: yarp!

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