Thor: Ragnarok (2017)

Thor ist unterwegs um einen großen, brennenden Typen mit gigantischen Augenbrauen zu verkloppen und stellt bei seiner Rückkehr nach Asgard fest, dass Papa eine Auszeit nimmt.
Also macht er sich auf die Suche und Papa erzählt ihm, dass er (Papa) stirbt und deswegen jetzt Thors Schwester wieder kommt und alle vernichten wird. Oder so ähnlich.

Das ist bisher der bunteste, lustigste und bekloppteste Thor-Film und im Vergleich zu den anderen Marvel-Filmen ist er auch ziemlich weit vorne.
Besonders die ganzen kleinen, nicht-perfekten Sachen (wie z.B. Thor, der nicht weiß wie er sich möglichst cool hinstellen soll) machen den Film maximal unterhaltsam.

Taika Waititi hat hier echt was großartiges erschaffen. Außerdem spielt/spricht er Korg, der gerade in der Originalversion einfach nur herrlich ist.

Unbedingte Empfehlung, ein dickes fettes Yarp!

John Wick: Chapter 2 (2017)

John ist wieder mal am Start, diesmal geht’s nicht um nen Hund ist ein Auto sondern eine alte Schuld.

Sehr viel gute Unterhaltung, leckere Details, schöne Optik, tolle Choreographie und eine Prise Parmesan.

Perfektes Popcorn-Kino, ein würdiger Nachfolger und die perfekte Basis für einen dritten Teil.

Scheisse, der dritte wird vermutlich echt awesome.

Fazit: yarp! wuff!

Hier geht’s zum ersten Teil.

Rise of the Planet of the Apes (2011)

Wissenschaftler forscht nach Mittel gegen Alzheimer, testet es an Affen, Affe wird extrem schlau, Menschen verhalten sich wie Arschlöcher.

Es geht also um die Vorgeschichte zum Planeten der Affen.

Hat mir sehr gefallen, auch und besonders wegen Andy Serkis, der einen großartigen Affen abgibt.

Definitiv ein yarp!

Wonder Woman (2017)

Irgendwo im Meer dümpelt eine unsichtbare Insel herum, randvoll mit Amazonen. Zeus hielt das für eine super Idee – wobei unsichtbare Inseln voller Frauen sowieso immer eine gute Idee sind.
Eigentlich sind die Amazonen sicherheitshalber erschaffen worden, um die Welt vor Ares (Zeus böser Sohn) zu beschützen.
Dummerweise stürzt Pilot/Spion Steve auf der Flucht vor den Deutschen (1. Weltkrieg und so) kurz vor der Insel ins Meer und somit entdecken die Deutschen die Insel und Menschen sterben und Steve hätte auch sterben sollen.

Jap. Steve ist nämlich für die weitere Handlung absolut unnötig.
Er hätte ja Diana einen Zettel schreiben können. „Geh nach London, triff Dingsbums, verhindere den Krieg!“ oder so.
Dann hätte die Story trotzdem funktioniert und wir hätten nicht schon wieder eine „Liebesgeschichte“ als Nebenhandlung ertragen müssen.

Ansonsten hat mir der Film ganz gut gefallen. Auch wenn ich ihn eher kein zweites Mal schauen würde.

Fazit: yarp!

 

Atomic Blonde (2017)

Spionin ist kurz vor dem Mauerfall auf beiden Seiten von Berlin unterwegs und versucht eine Liste mit Infos zu anderen Spionen in die Finger zu bekommen.

Bis auf die Sache mit Berlin nix wirklich neues. Aber das Feeling dabei hat mir eeecht gut gefallen. Passende Musik, gefühlt teilweise sogar Muttersprachler für die entsprechenden Rollen und man fühlt sich die ganze Zeit ziemlich schmutzig. Dunkel, farblos, Neon. Passt also ziemlich gut.

Super Popcorn-Kino, kann man auf jeden Fall mal schauen.

Fazit: yarp!

Guardians of the Galaxy Vol. 2 (2017)

Der Tüp/Planet aus dem Monster Magnet Song will alles Leben in der Galaxie (see what I did there?) durch sich selbst ersetzen und Peter lernt sowohl seinen leiblichen als auch seinen anderen Daddy kennen.

Dazu gibt es einen mehr als ordentlichen Soundtrack, viel Krach, Peng und Kapow, Gelächter und ein paar Tränchen.

Insgesamt ein sehr brauchbarer zweiter Teil, allerdings mMn etwas schwächer als der erste.

Definitiv yarp!

Arrival (2016)

Über die Erde verteilt landen zwölf außerirdische Raumschiffe und da es ziemlich sinnvoll ist, Kontakt aufzunehmen, wendet sich die US-Regierung an eine Linguistin.

Und meine Fresse, was für ein wundervoller Film. Es passt einfach alles. Nichts ist überflüssig. Jede Szene ist Filmgold.

Sofern ihr auch nur ansatzweise SciFi mögt, solltet ihr ihn unbedingt anschauen. Und legt Taschentücher bereit.

Fazit: wahrscheinlich einer der besten Filme, die ich kenne. Absolut yarp!

Inside Man (2006)

Alles beginnt wie ein stinknormaler Bankraub mit Geiselnahme.
Also eigentlich beginnt alles mit der Ansprache eines Bankräubers direkt in die Kamera. Und dann entwickelt es sich in den cleversten Bankraub seit Längerem. Scheiss auf Oceans Drölf.

Ich hatte den ewig nicht gesehen und er war trotzdem wieder großartig (auch wenn ich mich noch an das Ende erinnern konnte).

Ziemlich unstressig, mit coolen Schauspielern und netten kleinen Kleinigkeiten.
Und der großartigen Jodie Foster.

Definitiv eine Empfehlung, allein schon wegen Chaiyya Chaiyya (was wohl grob „im Schatten gehen“ bedeutet).

Fazit: yarp!

Zoomania (2016)

​Die Fleisch- und Pflanzenfresser der Tierwelt haben sich zu einer friedlichen Koexistenz entschieden (könnten sich die Menschen mal mehrere Scheiben von abschneiden… mmmmh, lecker Steak.), tragen Klamotten (außer im Nudistenclub – großartige Szene), wohnen in Häusern (abhängig vom natürlichen Lebensraum wahlweise kalt, feucht, heiß oder habichvergessen) und haben Jobs.

Blöd nur, dass plötzlich 14 Tiere spurlos verschwinden.

Es gibt selbstverständlich auch Polizisten und Judy Hopps (Überraschung: Hase) will auch einer werden. Gab es noch nie. Totale Sensation. Zack, sie darf Knöllchen schreiben.

Was dann kommt ist tatsächlich großartig. Ihr solltet euch den Film unbedingt anschauen.

Vorzugsweise auf englisch (die deutschen Namen sind echt schlimm und selbst den Titel mussten sie ändern! why?!).

Äußerst kindertauglich, dann aber vermutlich lieber auf deutsch gucken.

Fazit: (sowas von) yarp!

Star Trek – Into Darkness (2013)

​Terroranschläge, Explosionen, Lensflares und Khan. Eigentlich recht vielversprechend.

Und ich fand ihn auch tatsächlich besser als den Vorgänger. Die Story macht für mich mehr Sinn, es gibt sowas wie nen (grell leuchtenden) roten Faden und inzwischen kann ich Cumberbatch auch wieder ertragen.

Außerdem: WELTRAUMGEBALLERE! \o/

Kann man gucken, auch wenn mir der richtige Kick irgendwie gefehlt hat.

Fazit: yarp!

Star Trek (2009)

Irgendwie erfährt man, wie sich die Star Trek-TOS-Crew kennengelernt hat (und Uhuras Vornamen) und irgendwie ist das alles ziemlich irritierend und fühlt sich durcheinander an und es gibt definitiv zu viele Lensflares aber irgendwie mochte ich das alles. Sehr.

Perfekt für Fangirls/-boys/-menschen, die damit klar kommen, dass ein Remake nicht mit dem Original wetteifern will.

Fazit: yarp!

The Hangover – Part II (2011)

Eigentlich die gleiche Handlung wie im ersten Teil, nur halt in Bangkok (\o/) und besser.

Lohnt auf jeden Fall, sofern man auf Beklopptes steht.

Fazit: yarp!

Batman v Superman: Dawn of Justice (2016)

Batman findet doof, dass sich Superman zum Gott aufspielt – Superman findet, dass Batman generell übertreibt.
Und ich habe überhaupt gar keine Ahnung, warum Lex Luthor mit am Start ist…

Fand ich insgesamt sehr unterhaltsam. Weniger Spielereien, düster genug, mehr „echte“ Probleme. Basiert wohl auch auf ner Graphic Novel, was man irgendwie merkt.

Generell recht gut gecastet, auch wenn ich mich an Ben Affleck wohl erst noch gewöhnen muss.
Außerdem: Schon wieder ein Batman ohne Nippel? Also bitte!

Kann man definitiv schauen. Selbst bei der knapp über 3 Stunden langen Ultimate Edition wirds kaum langweilig.

Fazit: yarp!