Ruhet in Frieden – A Walk Among the Tombstones (2014)

Liam Neeson spielt einen Ex-Cop-jetzt-quasi-Privatdetektiv, der die Kidnapper/Mörder der Frau eines Drogen-„Großhändlers“ finden soll.

Liam in seiner Defaultrolle (hihi, DeFaul-Trolle) s. Taken 1 – drölf. Die Story ist ganz nett, wird aber innerhalb von fast zwei Stunden eeeeeeeecht zäh erzählt.
Optisch mag ich ja solche Filme und ich habe auch kein Problem mit Langatmigkeiten, aber… nein.

Da ich sonst keine Krimis schaue und entsprechend keinen Plan davon habe: das hier könnte evtl. einer sein. Möglicherweise bietet er auch exakt das, was einen guten Krimi wirklich gut macht. Aber ich fand ihn echt meh.

Fazit: meh.

Captain America – The First Avenger (2011)

Der schwächliche und kränkliche Steve (STEVE!) möchte gerne in den Krieg gegen die Nazis ziehen, wird aber bei der Musterung immer wieder abgelehnt. Irgendwann bekommt ein deutschstämmiger Wissenschaftler das mit und bemerkt, dass Steve (ALAN!) ein total dufter Typ ist und sorgt dafür, dass er in ein super-geheimes Supersoldaten-Programm kommt und Zack hat der Spargeltarzan einen Sixpack, knackige Brüste und ist gefühlte drölf Köpfe größer.

Ich mag ja die Marvel-Filme sehr, diesen fand ich aber (trotz Agent Smith) ziemlich mau.
Ganz nett um die Story kennenzulernen, aber nix weltbewegendes.

Fazit: meh.

Dracula Untold (2014)

Mal wieder eine Neuauflage der alten Geschichte: Der olle Vlad wird als Kind zusammen mit 999 anderen aus Transsilvanien in die Türkei verschleppt um als Soldaten zu kämpfen. Später darf er wieder nach Hause und wird Fürst oder so.
Der Chef der Türken kommt dann irgendwann wieder vorbei um seinen (Vlads) Sohn zusammen mit 999-1000 anderen Kindern zu holen und genau das findet Vlad nachvollziehbarerweise eher unschön.

Da er kürzlich eine Höhle entdeckt hat, in der ein uralter Vampir gefangen ist, bittet er ihn um Hilfe und bla bla blubb.

Ziemlich unspektakuläre Neuauflage mit mehr oder weniger netten Effekten.
Manche Sachen sollten lieber unerzählt bleiben.

Fazit: meh.

Jurassic Park (1993)

Der Weihnachtsmann Ein schwerreicher, weißer, alter Mann lässt aus dem von in Bernstein eingeschlossenen Stechmücken gesaugten Dinosaurierblut (gemischt mit Frosch-DNA) Dinosaurier klonen und dann geht etwas schief.

Ich hatte den Film zuletzt vor Jahren als Teil meiner VHS-Kaufkassetten-Sammlung geschaut (also wirklich lange her) und damals fand ich ihn echt ok. Bis auf die beiden Kinder, die waren damals wie heute sowohl nervig als auch unnötig.
Jeff Goldblum ist cool, Newman unterhaltsam wie immer und die Dinos sehen selbst heute noch großartig aus, aber das war es dann auch schon irgendwie.

Ideal für Sonntagnachmittage.

Ich schwanke gerade sehr zwischen yarp und meh und entscheide mich für meh.
Aber allein wegen den Dinosauriern sollte man den wenigstens einmal gesehen haben. Die Story is eher so lala.

Fazit: meh.

Kingsman – The Secret Service (2014)

Ich habs wirklich versucht. Zwei Mal. Aber ich find ihn noch immer kacke.

Mittzwanziger Typ kommt in Schwierigkeiten und bekommt die Chance, teil eines geheimen, James-Bond-artigen nicht-regierungs-Geheimdienstes zu werden, dessen Mitglieder alle reden wie englische Lords und Decknamen wie die Ritter der Tafelrunde haben.
Außerdem verliebt er sich glaub ich.
Und der Hund is cool.

Bissl Spionage-Tech, bissl Oldschool-Gentlemen-Getue, bissl „wir müsen mit der Zeit gehen“-Dings.

Technisch echt gut, die Kämpfe sind super, Samuel L. Jackson spielt großartig, aber irgendwas fühlt sich falsch an.
Aber das is nur mein Bauch.

Kann ich leider weder empfehlen, noch davor warnen. Für nen Popcorn-Abend aber sicher ziemlich brauchbar.

Fazit: meh.

R.I.P.D. (2013)

Ein frisch von seinem Lieblingskollegen ermordeter und daher verstorbener Polizist soll für das „Rest In Peace Department“ arbeiten, um ausgebrochene Zombies/Seelen/Monster/Dämonen/whatever wieder einzufangen.

Trotz Jeff Bridges und Ryan Reynolds nur ein MIB-Abklatsch mit Toten. (Jaja, optisch ganz nett.)

Schade.

Fazit: meh.

Jupiter Ascending (2015)

Das Universum ist nichts anderes als ein auf viiiiieeeele Jahre angelegtes Rohstoffbeschaffungssystem für irgendwelche Alien-Familien und die wollen Jackie Jupiter Jones töten, da sie durch Zufall genau die richtige Gen-Kombination hat um Königin der Erde (oder so) zu sein.

Grundidee cool, Story gna, Optik nom (Die Hardware sieht großartig aus!).

Mit reichlich Popcorn geht der  ganz gut an einem Sonntag Nachmittag.

Fazit: meh.

Die Tribute von Panem – The Hunger Games (2012)

Irgendwann in der Zukunft war Nordamerika ziemlich kaputt (Krieg, Klimawandelunwetterarmageddon, wen wunderts). Die folgende (ziemlich diktatorische) Gesellschaft bestand aus 13 (nach einem Aufstand nur noch 12) mehr oder weniger ärmlich lebenden „Distrikten“ und einer dekadenten Hauptstadt (Panem), in der sie alle alberne Hüte, Frisuren und Bärte trugen.
Die Distrikte sind spezialisiert und schaffen quasi die Rohstoffe (Bergbau, Holzfäller, usw) für das Capitol und Panem ran.

Zur Erinnerung an die Tatsache, dass Krieg und Aufstände böse sind werden aus jedem Distrikt jährlich ein Junge und ein Mädchen (12-18 Jahre alt) per Los ausgewählt um an den „Hungerspielen“ teilzunehmen.
Am Ende sind das aber auch nur landschaftlich hübsch gelegene Gladiatorenkämpfe bei denen der/die Überlebende hinterher etwas Reichtum bekommt.

Das (inkl. einer quasi-Liebesgeschichte) passiert im ersten Teil der 4-teiligen Quadrolologie.
Nur natürlich in ausführlicher, hübscher und mit weniger Text, den man selber lesen muss.

Lohnt sich, auch wenn ich die folgenden Teile besser fand (deswegen nur „meh.“). Aber ich mag ja auch Dystopien.

(btw; Warum habe ich eigentlich im ersten Absatz in der Vergangenheit geschrieben,
wenns doch in der Zukunft spielt? ¯_(ツ)_/¯ )

Zum zweiten Teil geht es hier lang.

Fazit: meh.

Thor – The Dark Kingdom (2013)

Malefiz Malekith, Chef der Dunkelelfen will eine schwerelose Flüssigkeit namens „Der Äther“ von den Asen (immernoch hihi) zurück holen, um das Universum in ewige Dunkelheit zu stürzen.

Wieso will eigentlich ständig irgendwer irgendwas von Odin und seinen Kumpels klauen?
Und wieso Dunkelheit? Da kann man dann doch nix mehr sehen! Unpraktisch!
Aber naja. Popcorn-Kino halt.
Trotzdem unterhaltsam, auch wenn Thors sterbliche Freundin wieder primär als Deko am Start ist. Ihren Part hätte locker auch ein Eichhörnchen spielen können.
Immerhin ist Königin Wiewardochgleichihrname ganz nett.

Fazit: meh.

Thor (2011)

Lange her, hatte schon die halbe Story vergessen. War also eine gute Idee, den nochmal zu gucken.

Die ollen Eisriesen wollten zu Vikingers Zeiten die Erde in einen gigantischen Kühlschrank verwandeln (wieso eigentlich?) und wurden von den Asgardianern (?) zurück geschlagen.
Vorgestern haben sie dann versucht, irgendein „Relikt der Macht“ aus der Abstellkammer der Asen (die heißen wohl wirklich so, hihi) zu klauen.
Thor ist stinkesauer, marschiert mit seinen besten Kumpels bei den Riesen ein (sie sind zu fünft oder so) und wird zur Strafe (weil Vati das verboten hatte) auf die Erde verbannt und den Rest könnt ihr mal schön selber schauen.

Thor ist am Anfang ein ziemlicher Arsch, weswegen er auch erst mal nicht König wird (was eh Quatsch ist, weil Odin für sein Alter quasi noch taufrisch und topfit aussieht und ist).
Loki ist… Loki halt. Ich mag den.
Ach und Phil Coulson: o/

Man hat das Gefühl als wären sie sich nicht sicher gewesen, wie weit sie den Rumms-Bumms-Regler auf drehen wollen. Ist aber trotzdem recht nett.

Unabhängig davon werde ich wohl nie verstehen, wieso sich Heimdall in seinem Job nicht monströs langweilt.

Fazit: meh.

Edge of Tomorrow (2014)

Und täglich grüßt das Murmeltier meets Battle: Los Angeles und beide besuchen die Starship Troopers zum Käffchen.
Ein Sci-Fi-Rumms-Bumms-Film mit Zeitsprüngen, mäßiger Story und der üblichen Liebesgeschichte, auf die Hollywood so steht.
Aber immerhin mit hübschen Aliens.

Brauchbar, wenn nix besseres läuft und das Popcorn sonst weich und klebrig wird.

Mmmmh, Popcorn!

Fazit: meh.